Grüne und VCD kritisieren Wirtschaftsministerium
Der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC) Sachsen lehnt die von der Stadt geplante neue Variante für die Königsbrücker Straße strikt ab. Die Planung sieht wechselnde Fahrbahnbreiten und keinen durchgehenden Bahnkörper für die Straßenbahnen der DVB vor. ADAC-Vorstandsmitglied Helmut Blüschke sagte, seit Beginn der Diskussion fordere der Automobil-Club auf dieser Bundesstraße für den Autoverkehr zwei Fahrstreifen je Richtung. „Dies erfordert eine Fahrbahnbreite von sechs Meter“, sagte Blüschke. Weiterlesen…
Königsbrücker: OB will sich erst nach „Echt-Verhältnis- Simulation“ Mitte Februar äußern
Frühestens Mitte Februar will sich Oberbürgermeister Ingolf Roßberg (FDP) abschließend zu den neuen Plänen der Hannoveraner Ingenieurgemeinschaft Schnüll, Haller und Partner zum Ausbau der Königsbrücker Straße äußern. Grund: Die Berechnungsbasis für die Gestaltung beziehe sich auf Durchschnittswerte. Er möchte von dem nicht unumstrittenen Planungsbüro (DNN berichteten ) bis Mitte Februar Simulationen erhalten, die alle Eventualitäten und „Echt-Verhältnisse“ berechnen. Erst dann werde er sich eindeutig positionieren und das Konzept einer breiten Öffentlichkeit zur Diskussion vorstellen, sagte das Stadtoberhaupt gegenüber DNN. Weiterlesen…
Wirtschaftsministerium will Fördergelder nur zahlen, wenn Straßenausbau den Verkehrsfluss beschleunigt
An Oberbürgermeister Ingolf Roßberg (FDP) ist Post aus dem Wirtschaftsministerium unterwegs. Keine freundliche Einladung, sondern ein unangenehmer Brief, in dem das Wirtschaftsministerium auf die Grundsätze verweist, die Basis für die finanzielle Förderung des Ausbaus der Königsbrücker Straße sein sollen. 75 Prozent der etwa 22,4 Millionen Euro wollte das Ministerium bezahlen, wenn der Straßenausbau wirklich zum besseren Verkehrsfluss zwischen Albertplatz und Stauffenbergallee führt. Weiterlesen…
Roßberg lässt wieder umplanen und will an Engstellen auf separate Gleise verzichten
Im Dauerstreit um die Königsbrücker Straße macht OB Ingolf Roßberg (FDP) jetzt kurzen Prozess: Die Verkehrsbetriebe bekamen die Planung entzogen. Ein Büro aus Hannover hat dem Rathaus eine ganz neue Variante vorgelegt. Weiterlesen…