Wie die Sächsische Zeitung meldet könnte ein überdimensionierter Ausbau der Königsbrücker Straße womöglich am lieben Geld scheitern. Erst vor wenigen Tagen hat der CDU-Finanzbürgermeister festgestellt, dass im Dresdner Haushalt 200 Millionen Euro fehlen, die an irgendeiner Stelle eingespart werden müssen.
SPD, Linke und Grüne wollen bei Verkehrs-Großprojekten sparen. Für den Ausbau der Königsbrücker Straße (und anderer Straßen) sollen nach ihrem Willen kostengünstigere Varianten geprüft werden. CDU und FDP wollen sich in den kommenden Wochen überlegen, in welchen Ressorts sie sparen möchten. Es bleibt abzuwarten, ob dazu auch die bislang geplanten Auto-Bevorzugungs-Vorhaben (derzeit: Königsbrücker und Bautzner Straße) gehören.
Weil Grüne, Linke und SPD keine Mehrheit im Rat haben, kommt es auf die Meinung von CDU und FDP besonders an.