Archiv für November 2013

Nov
13

koenigsbrueckerNach der Eröffnung der neuen Elbbrücke am Waldschlößchen ist der Autoverkehr auf der Königsbrücker Straße stark zurückgegangen. Zählungen der Bürgerinitiative Königsbrücker Straße in den letzten Wochen haben ergeben, dass die Zahl der Autos pro Tag von etwas über 25.000 im Jahr 1995 auf nun nur noch 14.000 Autos täglich gesunken ist.

Eine seriöse Verkehrsplanung kann diese völlig veränderten Verhältnisse nicht einfach ignorieren. Es wird höchste Zeit, die Prioritäten der Planung zu überdenken. Dennoch will die Stadt nun einen breiten Ausbau vorantreiben, dem auch noch der Name „bestandsnahe Sanierung“ gegeben wurde. Ein Beschluss des Stadtrates für diesen überbreiten Ausbau steht unmittelbar bevor.

Deshalb rufen die Bürgerinitiative, der ADFC und andere Akteure aus der Neustadt zur Demonstration auf. Für eine fahrrad-, fußgänger- und anwohnerfreunliche Sanierung, die nicht zusätzlichen Verkehr anzieht.

Wann: Freitag, 15. November 2013, 17 Uhr / Beginn: Schauburg / Mehr Informationen: www.koenigsbruecker-muss-leben.de

via: ADFC Dresden

Nov
12

Betroffene Bürgerinnen und Bürger sagen Stopp, nach über 20 Jahren Ausbauplanung! Wir fordern die Sanierung der Königsbrücker Straße als moderne Flanier-Magistrale.

Den aktuell von der Stadt geplanten tiefgreifenden Ausbau zur vierspurigen Stadtautobahn lehnen wir konsequent ab. Wir wollen keine Einengung der Gehwege, Einstampfung der Vorgärten und Abholzung des Baumbestandes (u.a. einer alten Allee).

Die Königsbrücker Straße in der Dresdner Neustadt ist eine wichtige Lebensader, mit breiten Gehwegen, begrünten Vorgärten, sich aneinanderreihenden Cafès, kleineren Läden und Restaurants. Ein pulsierender Begegnungsort des multikulturellen Stadtteils Dresden Neustadt – und das soll sie auch bleiben. Eine sanfte Sanierung der Königsbrücker Straße Dresden im Bestand, würde den unvergleichlichen Charme eines städtischen Gründerzeitboulevards erhalten, die urbane Lebensqualität fördern und die Kasse der Stadt schonen.

Richtig. Deshalb gleich hier die Petition an den Dresdner Stadtrat unterschreiben.