Zur Meldung in der heutigen Ausgabe der Sächsischen Zeitung (Ausgabe Dresden) mit der Ãœberschrift „Marx bereitet Umplanung für die Königsbrücker vor“ erklärt Stephan Kühn, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion BÃœNDNIS 90/DIE GRÃœNEN im Dresdner Stadtrat: „Bürgermeisster Marx (CDU) entwickelt sich zunehmend zum Bremsklotz von wichtigen Verkehrsbaumaßnahmen in Dresden. Nach Zentralhaltestelle Kesselsdorfer Straße und Albertbrücke sollen nun offensichtlich die langjährigen Planungen für die Königsbrücker Straße über den Haufen geworfen werden.
Die mühevolle Kompromissfindung bei der Königsbrücker Straße hat vor zwei Jahren zu einem einstimmigen Beschluss im Rat geführt. Bürgermeister Marx ist verpflichtet, diesen Stadtratsbeschluss umzusetzen!“
Kühn weiter: „Die Sanierung der Königsbrücker ist längst überfällig und soll nächstes Jahr beginnen. Jetzt umzuplanen bedeutet Zeitverzug und Mehrkosten in Millionenhöhe. Sein Vorschlag, die Straßenbahntrasse auch vom Autoverkehr überfahren zu lassen, zeigt deutlich, dass Herr Marx (CDU) den ÖPNV ausbremsen will. Ich empfehle Herrn Marx, sich von seinen Mitarbeitern die Beschlüsse des Stadtrats zur Förderung des ÖPNV in Dresden zeigen zu lassen, an die er gebunden ist.“
Kühn abschließend: „Im übrigen zeigt das Agieren von Baubürgermeisteer Marx (CDU), was das Machtwort von Wirtschaftsminister Jurk wert ist. Die SPD kann sich offensichtlich gegenüber ihrem Koalitionspartner wieder einmal nicht durchsetzen.“
Dr. Susanne Lerm
Geschäftsführerin
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